Rugbrød, dänisches Roggenbrot I
Kompakt. Herzhaft. Kernig. Wenig Arbeit, viel Geduld und leicht zu merken. Ich könnte mir sogar vorstellen, dies in ein Müslibrot zu wandeln, einfach durch die Zugabe von Nüssen und Trockenfrüchten...
Meine Vorlage ist ein geniales, dänisches Video, da sieht man auch sehr schön die Konsistenzt:
En Simpel Rugbrøds Opskrift til hverdagsbrød
200 g reifer Sauerteig aus Roggen (je knapp 100 g Mehl und Wasser plus ASG)
200 g sehr grobes Schrot aus Roggen (oder ganze Roggenkörner)
200 g Roggenmehl Typ 997 (oder Vollkorn)
200 g Weizenmehl Typ 550
100 g gemischte Saaten/Nüsse/Kerne
400 g Wasser
2 TL Rübensirup, gerne auch mehr
2 TL Brotgewürz nach belieben
2 TL Salz
Haferflocken
Samstag früh
Ich setze den Sauerteig an.
Samstag Abend
Das Schrot überbrühe ich in einer großen Schüssel mit 300 g kochendem Wasser. Die Schüssel decke ich gleich ab. Sobald es lauwarm abgekühlt ist, rühre ich mit einem Löffel den Sauerteig und 50 g Roggenmehl ein. Locker zugedeckt mindestens 12 Stunden (über Nacht) im warmen Zimmer fermentieren lassen. Ab und zu umrühren.
Sonntag früh
In diesen Teig gebe ich alle restlichen Zutaten und rühre mit einem Löffel sehr gründlich um. Bei Bedarf noch 20 g Wasser zusätzlich zugeben. Wer möchte, kann den Teig auch 5 Minuten mit dem Mixer bearbeiten, ich nehme den Löffel oder die Hand.
Eine Kastenform mit Backpapier auskleiden. Den zähflüssigen, nicht zu festen Teig einfüllen, mit dem nassen Löffelrücken glatt streichen, mit Haferflocken bedecken, mit dem Blumensprüher besprühen. Die Form in eine Tüte stecken. An einem warmen Ort ca. 4 Stunden gehen lassen.
Sonntag Mittag
Backen: bei 200 °C, dabei nach 35 min von Form und Backpapier befreien. Nach ca. 1 Stunde den Ofen ausschalten. Das Bror bei halb geöffneter Backofentür mit der Restwärme im Ofen abkühlen lassen.
Nach dem Abkühlen eine Nacht in einer Tüte im Kühlschrank ruhen lassen. Vor dem Essen rechtzeitig aus dem Kühlschrank und aus der Tüte nehmen nehmen. Für Ungeduldige wie mich ist manchmal ein Anschnitt am selben Abend unvermeidlich.
Meine Vorlage ist ein geniales, dänisches Video, da sieht man auch sehr schön die Konsistenzt:
En Simpel Rugbrøds Opskrift til hverdagsbrød
200 g reifer Sauerteig aus Roggen (je knapp 100 g Mehl und Wasser plus ASG)
200 g sehr grobes Schrot aus Roggen (oder ganze Roggenkörner)
200 g Roggenmehl Typ 997 (oder Vollkorn)
200 g Weizenmehl Typ 550
100 g gemischte Saaten/Nüsse/Kerne
400 g Wasser
2 TL Rübensirup, gerne auch mehr
2 TL Brotgewürz nach belieben
2 TL Salz
Haferflocken
Samstag früh
Ich setze den Sauerteig an.
Samstag Abend
Das Schrot überbrühe ich in einer großen Schüssel mit 300 g kochendem Wasser. Die Schüssel decke ich gleich ab. Sobald es lauwarm abgekühlt ist, rühre ich mit einem Löffel den Sauerteig und 50 g Roggenmehl ein. Locker zugedeckt mindestens 12 Stunden (über Nacht) im warmen Zimmer fermentieren lassen. Ab und zu umrühren.
Sonntag früh
In diesen Teig gebe ich alle restlichen Zutaten und rühre mit einem Löffel sehr gründlich um. Bei Bedarf noch 20 g Wasser zusätzlich zugeben. Wer möchte, kann den Teig auch 5 Minuten mit dem Mixer bearbeiten, ich nehme den Löffel oder die Hand.
Eine Kastenform mit Backpapier auskleiden. Den zähflüssigen, nicht zu festen Teig einfüllen, mit dem nassen Löffelrücken glatt streichen, mit Haferflocken bedecken, mit dem Blumensprüher besprühen. Die Form in eine Tüte stecken. An einem warmen Ort ca. 4 Stunden gehen lassen.
Sonntag Mittag
Backen: bei 200 °C, dabei nach 35 min von Form und Backpapier befreien. Nach ca. 1 Stunde den Ofen ausschalten. Das Bror bei halb geöffneter Backofentür mit der Restwärme im Ofen abkühlen lassen.
Nach dem Abkühlen eine Nacht in einer Tüte im Kühlschrank ruhen lassen. Vor dem Essen rechtzeitig aus dem Kühlschrank und aus der Tüte nehmen nehmen. Für Ungeduldige wie mich ist manchmal ein Anschnitt am selben Abend unvermeidlich.
