Rumkugeln
Pralinen betrachte ich als die edlen Verwandten der Überraschungseier. Erst wenn sie im Munde zergehen ist mir klar, wo ich sie meinem Geschmack entsprechend einordnen will zwischen wunderherrlich und ochnö. Bei Rumkugeln ist das anders. Schon der Anblick produziert eine Pfütze auf der Zunge. Ich habe konkrete Erwartungen: viel Rum + viel mittelherbe Schokolade + viel Schmelz + kernige Streuselhülle.
Die Liste der Zutaten und Arbeitsschritte ist übersichtlich. Trotzdem ist es nicht ganz einfach und Präzision gefragt, besonders beim Verarbeiten der Kuvertüre. Schließlich sollen die Rumkugeln auch schön aussehen und glänzen statt weiß anlaufen. Sabine ist sehr kritisch mit eigenen Back- und Pralinenergebnissen. Diese Rumkugeln sind so gut gelungen, dass sogar sie selbst zufrieden ist.
Die Haltbarkeit des Konfektes ist im Übrigen äußerst kurz, die schmecken nämlich fantastisch und sind ratzfatz aufgegessen. Zum Probieren macht man ja, wie in diesem Fall, eher kleine Mengen. Die Probierphase haben wir hinter uns, beim nächsten Mal bitte die doppelte Menge Rumkugeln.
25 Stück
50 g Sahne
100 g Zartbitterschokolade
2,5 EL Rum
25 g gemahlene Mandeln
100 g Vollmilchkuvertüre
50 g Schokoladenstreusel (32 % Kakao)
Thermometer
Schokolade in kleine Stücke teilen. Sahne aufkochen. Schokostücke bei geringer Hitze darin schmelzen lassen, dabei schön rühren. Vom Herd nehmen. Mandeln und Rum unterrühren. Die Masse langsam auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dabei anfangs immer mal rühren. Dann für eine Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.
Mit kalten! Händen zügig! kleine! Kugeln formen. Die Masse soll kalt bleiben. Die Kugeln noch einmal eine Stunde kalt stellen.
Schokostreusel in einer Schale bereit stellen. Jetzt folgt der schwierige Teil. Die Kuvertüre klein hacken und in einem halbrunden Tiegel über Wasserbad schmelzen lassen. Rühren nicht vergessen. Die Kuvertüre soll eine Temperatur von 40-45 °C erreichen, niemals über 50 °C, und anschließend wieder etwas abkühlen. Hat sie 32 °C erreicht, werden die Rumkugeln einzeln nacheinander hineingetaucht und danach sofort vorsichtig in den Schokostreuseln gewälzt.
Laßt sie Euch schmecken!
Die Liste der Zutaten und Arbeitsschritte ist übersichtlich. Trotzdem ist es nicht ganz einfach und Präzision gefragt, besonders beim Verarbeiten der Kuvertüre. Schließlich sollen die Rumkugeln auch schön aussehen und glänzen statt weiß anlaufen. Sabine ist sehr kritisch mit eigenen Back- und Pralinenergebnissen. Diese Rumkugeln sind so gut gelungen, dass sogar sie selbst zufrieden ist.
Die Haltbarkeit des Konfektes ist im Übrigen äußerst kurz, die schmecken nämlich fantastisch und sind ratzfatz aufgegessen. Zum Probieren macht man ja, wie in diesem Fall, eher kleine Mengen. Die Probierphase haben wir hinter uns, beim nächsten Mal bitte die doppelte Menge Rumkugeln.
25 Stück
50 g Sahne
100 g Zartbitterschokolade
2,5 EL Rum
25 g gemahlene Mandeln
100 g Vollmilchkuvertüre
50 g Schokoladenstreusel (32 % Kakao)
Thermometer
Schokolade in kleine Stücke teilen. Sahne aufkochen. Schokostücke bei geringer Hitze darin schmelzen lassen, dabei schön rühren. Vom Herd nehmen. Mandeln und Rum unterrühren. Die Masse langsam auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dabei anfangs immer mal rühren. Dann für eine Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.
Mit kalten! Händen zügig! kleine! Kugeln formen. Die Masse soll kalt bleiben. Die Kugeln noch einmal eine Stunde kalt stellen.
Schokostreusel in einer Schale bereit stellen. Jetzt folgt der schwierige Teil. Die Kuvertüre klein hacken und in einem halbrunden Tiegel über Wasserbad schmelzen lassen. Rühren nicht vergessen. Die Kuvertüre soll eine Temperatur von 40-45 °C erreichen, niemals über 50 °C, und anschließend wieder etwas abkühlen. Hat sie 32 °C erreicht, werden die Rumkugeln einzeln nacheinander hineingetaucht und danach sofort vorsichtig in den Schokostreuseln gewälzt.
Laßt sie Euch schmecken!