Paprika-Zucchini-Salsa

Das knallige Orange ist grandios. Nur deshalb habe ich die Farben der Gemüse notiert. Die Salsa ist lecker einfach so aufs Brot, oder auch zum Burger. Mir gefällt die Konsistenz, es ist kein Brei wie Ketchup, sondern hat genug Struktur, um es Salsa zu nennen. Was kann man geschmacklich erwarten? Paprika, Essig und Zucker, wenig überraschend, trotzdem ganz nett.

Da wird selbst Ketchup blass. Vollrohrzucker hin oder her, 6 EL Zucker sind echt viel. Aber mit weniger ist es mir einfach zu sauer. Ich sollte einen weiteren Versuch starten. Essig ganz dezent reduzieren. Statt Unmengen Zucker ein paar Stevia-Blätter mitkochen. Ich bin da optimistisch, irgendwann finde ich passende Kombinationen und Dosierungen, Zucchini zu verarbeiten.


Paprika-Zucchini-Salsa

370 g gelbe Zucchini, grob geraspelt
70 g Zwiebel
1 rote Paprika, fein gewürfelt
1 EL Salz
1 gelbe Paprika, fein gewürfelt
10 EL Apfelessig
6 EL Vollrohrzucker
1/2 TL Senfkörner
1/2 TL Kurkuma
1/4 TL Muskat
Pfeffer, grob gemahlen
1 Prise Chiliflocken

Zucchini, rote Paprika und Salz mischen, abgedeckt bei Zimmertemperatur über Nacht ziehen lassen. Dann durch ein Sieb abtropfen, leicht ausdrücken. Mit den restlichen zutaten mischen und 20-25 min kochen. Grob pürieren und abschmecken. Heiß abfüllen oder zur Sicherheit bei 90 °C für 10 min einkochen.
Die Salsa sollte nach der Zubereitung 2-3 Tage durchziehen.