Schupfnudeln mit Apfelkraut
Liebe Veggi-Fans, ich mag Schinken. Schupfnudeln mit Apfelkraut schmecken absolut lecker auch ohne.
Das Interessante an diesem Rezept ist der Kartoffelteig. Ganz flexibel. Weniger Ei, mehr Kartoffeln, Mehlmenge oder auch Grießanteile - nichts ist in Stein gemeißelt. Für mich hat heute das Verhältnis Kartoffeln-Mehl-Eier prima gepasst. Es lassen sich daraus sicher auch Gnocchi formen oder gefüllte Kartoffeltaschen zaubern und mit allem Möglichen anrichten.
Tipp: Gegarte, abgetropfte Schupfnudeln können gut eine Weile im Kühlschrank aufbewahrt und dann frisch aufgebraten werden. Also beim nächsten Mal einfach ein paar mehr Pellkartoffeln kochen, natürlich für Schupfnudeln oder so ähnlich. Kombiniert mit gebratenen Salbeiblättern und Pinienkernen, Knobi-Quark, Spinat, Sauerkraut, buntem Gemüse, Pilzen...
4 Portionen
Schupfnudeln
1 kg Kartoffeln (netto 650 g)
Kümmel
80 g Instantmehl (oder 550)
20 g Kartoffelstärke
2 Eier
1 TL Salz
optional: Muskat
Die Kartoffeln mit Schale und Kümmel über Wasserdampf weich dämpfen, pellen, abkühlen lassen. Dann durch eine Presse drücken. Das ergibt bei mir heute netto 650 g Kartoffelmasse.
Kartoffeln mit Mehl, Stärke, Ei, Salz und ggf. Muskat zügig mischen, nicht zu sehr kneten.
Wasser mit etwas Salz zum Sieden aufsetzen.
Ich forme aus dem Kartoffelteig fingergroße Röllchen. Klebt etwas, geht aber. Im heißen, leicht simmernden Wasser 2-3 min gar ziehen lassen. Die Schupfnudeln steigen an die Oberfläche. Herausnehmen, auf einem Gitter abtropfen und etwas abkühlen lassen.
Kraut
1 große Zwiebel
2 kleine Äpfel
Kümmel
2 TL Vollrohrzucker
600 g Spitzkohl, Wirsing oder Weißkraut
2 TL Zitronensaft oder Apfelessig
2 TL Honig
Salz, Pfeffer
Rapsöl
Das Kraut fein hobeln, die Zwiebel schälen und würfeln, den Apfel entkernen, mit Schale kleinschneiden.
Zwiebel und Apfel in Öl kurz andünsten, Kümmel und 2 TL Zucker drüberstreuen, rühren, dann das Kraut zugeben und ggf. 2-3 EL Wasser. Zugedeckt 5-10 garen lassen. Für meinen Geschmack sollte es nicht zu matschig werden, aber das entscheide jeder selbst.
Das Kraut mit Honig, Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken.
Fertigstellen und Anrichten
1 Zwiebel, geschält, gewürfelt
optional: Schinkenwürfel
Butter/Öl zum Braten
Zwiebelwürfel und nach Belieben Schinken in einer kleinen Pfanne mit wenig Öl oder Butter anbraten.
Die Schupfnudeln in einer großen Pfanne braten und dabei leicht bräunen. Ich verwende dafür ein Gemisch aus Butter und Rapsöl.
Kraut auf Teller häufen, Schupfnudeln darauf drappieren, mit Zwiebeln/Schinken toppen. Schmecken lassen.
Das Interessante an diesem Rezept ist der Kartoffelteig. Ganz flexibel. Weniger Ei, mehr Kartoffeln, Mehlmenge oder auch Grießanteile - nichts ist in Stein gemeißelt. Für mich hat heute das Verhältnis Kartoffeln-Mehl-Eier prima gepasst. Es lassen sich daraus sicher auch Gnocchi formen oder gefüllte Kartoffeltaschen zaubern und mit allem Möglichen anrichten.
Tipp: Gegarte, abgetropfte Schupfnudeln können gut eine Weile im Kühlschrank aufbewahrt und dann frisch aufgebraten werden. Also beim nächsten Mal einfach ein paar mehr Pellkartoffeln kochen, natürlich für Schupfnudeln oder so ähnlich. Kombiniert mit gebratenen Salbeiblättern und Pinienkernen, Knobi-Quark, Spinat, Sauerkraut, buntem Gemüse, Pilzen...
4 Portionen
Schupfnudeln
1 kg Kartoffeln (netto 650 g)
Kümmel
80 g Instantmehl (oder 550)
20 g Kartoffelstärke
2 Eier
1 TL Salz
optional: Muskat
Die Kartoffeln mit Schale und Kümmel über Wasserdampf weich dämpfen, pellen, abkühlen lassen. Dann durch eine Presse drücken. Das ergibt bei mir heute netto 650 g Kartoffelmasse.
Kartoffeln mit Mehl, Stärke, Ei, Salz und ggf. Muskat zügig mischen, nicht zu sehr kneten.
Wasser mit etwas Salz zum Sieden aufsetzen.
Ich forme aus dem Kartoffelteig fingergroße Röllchen. Klebt etwas, geht aber. Im heißen, leicht simmernden Wasser 2-3 min gar ziehen lassen. Die Schupfnudeln steigen an die Oberfläche. Herausnehmen, auf einem Gitter abtropfen und etwas abkühlen lassen.
Kraut
1 große Zwiebel
2 kleine Äpfel
Kümmel
2 TL Vollrohrzucker
600 g Spitzkohl, Wirsing oder Weißkraut
2 TL Zitronensaft oder Apfelessig
2 TL Honig
Salz, Pfeffer
Rapsöl
Das Kraut fein hobeln, die Zwiebel schälen und würfeln, den Apfel entkernen, mit Schale kleinschneiden.
Zwiebel und Apfel in Öl kurz andünsten, Kümmel und 2 TL Zucker drüberstreuen, rühren, dann das Kraut zugeben und ggf. 2-3 EL Wasser. Zugedeckt 5-10 garen lassen. Für meinen Geschmack sollte es nicht zu matschig werden, aber das entscheide jeder selbst.
Das Kraut mit Honig, Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken.
Fertigstellen und Anrichten
1 Zwiebel, geschält, gewürfelt
optional: Schinkenwürfel
Butter/Öl zum Braten
Zwiebelwürfel und nach Belieben Schinken in einer kleinen Pfanne mit wenig Öl oder Butter anbraten.
Die Schupfnudeln in einer großen Pfanne braten und dabei leicht bräunen. Ich verwende dafür ein Gemisch aus Butter und Rapsöl.
Kraut auf Teller häufen, Schupfnudeln darauf drappieren, mit Zwiebeln/Schinken toppen. Schmecken lassen.
