Semmelknödel Übersicht

Semmelknödel habe ich tatsächlich erst spät in meinem Leben kennengelernt. Inzwischen gehören sie ins Standardprogramm. Im Grunde sind es aufgewertete Brotreste und passen deshalb praktisch zu fast allem. Ich serviere sie zu Gemüse, Suppe, Salat oder Fleisch. Mit Semmelknödeln lassen sich hervorragend vegetarische Hauptgerichte zusammenstellen, besonders in Kombination mit Wintergemüse wie Kohl, Sauerkraut, Pilzen, Linsen oder Kohlrüben.



Für die Konsistenz der Knödelmasse habe ich im Laufe der Zeit ein Gefühl entwickelt. Brötchen ist nicht gleich Brötchen und Ei nicht gleich Ei. Außerdem verwerte ich zusätzlich zu den klassischen Brötchen oder Laugengebäck wirklich alle Brotreste, in Maßen natürlich. Trotzdem schlage ich bis heute jedes Mal die Mengenverhältnisse nach.

Um ein Auseinanderfallen zu vermeiden und eine schöne, glatte Oberflache zu erreichen, bevorzuge ich die in Klarsichtfolie gewickelte Rolle, die später in Scheiben geschnitten wird. Dazu eignet sich jeder Knödelteig, vom klassischen bis zum speziellen.

Besonders gern mag ich gebratene Knödelscheiben. Die Knödelrolle sollte vorher abkühlen, dann lässt sie sich einfacher schneiden und ist aromatischer weil gut durchgezogen. Durch das Braten werden die Knödel besonders locker und fluffig.


Hier sind einige meiner Semmelknödel-Varianten:

Klassische Semmelknödel
Der Klassiker:
Semmelknödel »