Dorsch mit Apfelsoße und Graupenrisotto
Farbenfroh und fruchtig-sahnig geht es heute zu. Die Apfelsoße ist supereinfach und schmeckt hervorragend zum Fisch. Und Gerste kann sehr viel mehr als Suppeneinlage. Mit unserem hausgemachten Fischfond und frischem Dill war das Risotto heute mein Favorit.

3 Portionen
3 grätenfreie Stücke vom Dorsch (oder Steinbeißer, Seelachs...)
2 Zweige frischer Thymian
Salz, Pfeffer
Rapsöl, Butter
1/2 Zwiebel
1,5 dl Graupen (Rollgerste)
0,5 dl Weißwein, halbtrocken
4 dl leichter Fischfond oder Gemüsebrühe
je eine Prise Thymian und Estragon, getrocknet
1-2 EL Parmesan, frisch gerieben
frische Gartenkräuter (Dill, Fenchel, Petersilie)
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1,5 dl Apfelsaft
2 dl Sahne
Zitronensaft
1/2 (roter) Apfel
5 kleine Möhren
1 EL Schmant
Zitronen- oder Orangensaft
Für das Risotto würfle ich die Zwiebel und schwitze sie in 1 EL Öl hell an. Ich gebe die Gerstengraupen dazu und dünste sie 2 min bei wenig Hitze mit, ständig rührend. Wein angießen und einkochen lassen. Thymian und Estragon zugeben sowie nach und nach den warmen Fischfond wie beim klassischen Risotto. Auf kleiner Flamme langsam köcheln lassen, ab und zu umrühren. Meine Graupen brauchten 45 min, bis sie weich waren. Zum Schluss rühre ich Parmesan (nicht zu viel) und frische Kräuter ein.
Die Möhren schneide ich in kleine Stücke und dünste sie im geschlossenen Topf mit je 1 TL Butter und Schmant. Sobald sie weich sind, püriere ich sie und schmecke mit wenig Salz, reichlich Pfeffer und etwas Zitrussaft ab.
Für die Soße schwitze ich in einer Pfanne die feingehackte Zwiebel und den sehr fein geschnittenen Knoblauch mit 1 TL Butter an. Nicht braun werden lassen. Dann gieße ich den Apfelsaft dazu und lasse ihn aufkochen. Sahne zugießen, aufkochen. Das Ganze kann dann so 15-20 min ohne Deckel langsam einköcheln. Man könnte die Soße durch ein Sieb gießen, ich tue das nicht, ich mag die Stücke darin. Nur noch mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Der Apfel soll knackig bleiben. Erst kurz vor dem Anrichten schneide ich ihn (mit Schale) in kleine Würfelchen und gebe diese in die Soße. Oder noch besser: nach dem Anrichten direkt auf dem Teller verteilen.
Den Dorsch würze ich sparsam mit Salz und Pfeffer, brate ihn in Öl zusammen mit den Thymianzweigen von einer Seite ganz kurz an. Wenden, Herd ausstellen, etwas Butter zufügen. Nun kann er je nach Dicke ein paar Minuten gar ziehen.

3 Portionen
3 grätenfreie Stücke vom Dorsch (oder Steinbeißer, Seelachs...)
2 Zweige frischer Thymian
Salz, Pfeffer
Rapsöl, Butter
1/2 Zwiebel
1,5 dl Graupen (Rollgerste)
0,5 dl Weißwein, halbtrocken
4 dl leichter Fischfond oder Gemüsebrühe
je eine Prise Thymian und Estragon, getrocknet
1-2 EL Parmesan, frisch gerieben
frische Gartenkräuter (Dill, Fenchel, Petersilie)
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1,5 dl Apfelsaft
2 dl Sahne
Zitronensaft
1/2 (roter) Apfel
5 kleine Möhren
1 EL Schmant
Zitronen- oder Orangensaft
Für das Risotto würfle ich die Zwiebel und schwitze sie in 1 EL Öl hell an. Ich gebe die Gerstengraupen dazu und dünste sie 2 min bei wenig Hitze mit, ständig rührend. Wein angießen und einkochen lassen. Thymian und Estragon zugeben sowie nach und nach den warmen Fischfond wie beim klassischen Risotto. Auf kleiner Flamme langsam köcheln lassen, ab und zu umrühren. Meine Graupen brauchten 45 min, bis sie weich waren. Zum Schluss rühre ich Parmesan (nicht zu viel) und frische Kräuter ein.
Die Möhren schneide ich in kleine Stücke und dünste sie im geschlossenen Topf mit je 1 TL Butter und Schmant. Sobald sie weich sind, püriere ich sie und schmecke mit wenig Salz, reichlich Pfeffer und etwas Zitrussaft ab.
Für die Soße schwitze ich in einer Pfanne die feingehackte Zwiebel und den sehr fein geschnittenen Knoblauch mit 1 TL Butter an. Nicht braun werden lassen. Dann gieße ich den Apfelsaft dazu und lasse ihn aufkochen. Sahne zugießen, aufkochen. Das Ganze kann dann so 15-20 min ohne Deckel langsam einköcheln. Man könnte die Soße durch ein Sieb gießen, ich tue das nicht, ich mag die Stücke darin. Nur noch mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Der Apfel soll knackig bleiben. Erst kurz vor dem Anrichten schneide ich ihn (mit Schale) in kleine Würfelchen und gebe diese in die Soße. Oder noch besser: nach dem Anrichten direkt auf dem Teller verteilen.
Den Dorsch würze ich sparsam mit Salz und Pfeffer, brate ihn in Öl zusammen mit den Thymianzweigen von einer Seite ganz kurz an. Wenden, Herd ausstellen, etwas Butter zufügen. Nun kann er je nach Dicke ein paar Minuten gar ziehen.
Inspiration: www.godfisk.no