Knäckebröd
Für mich das beste Knäckebrot der Welt. Ohh. Das schmeckt echt nach mehr. Herzhaft. Knusprig. Ich brauche da gar nicht zu, das knabbere ich einfach so weg. So etwas kann man nicht kaufen. Kräuter/Gewürze und Kerne/Nüsse/Leinsamen kann man nach Gusto variieren oder einfach weglassen. Begonnen hatte ich mit 5 g Trockenhefe, später auf 3 g reduziert. Es reicht bestimmt noch weniger. Das Wichtigste: superdünn ausrollen. Die Fotos zeigen meine allerersten Versuche. Die Optik der fertigen Knäckebrote wird mit der Zeit und etwas Übung rasch besser, bleibt jedoch (gewollt) rustikal.

3 Stück
200 g Weizenmehl Typ 550 oder Dinkelmehl Typ 630 oder gemischt
60 g Roggenmehl Typ 997
3 g Trockenhefe
1 gestr. TL Salz
je 1 Prise Kümmel, Koriander, Kardamom, Thymian und/oder was man so hat und mag
1 großzügiger TL Rübensirup (Goldsirup, Alnatura)
135 g Wasser, lauwarm
Sonnenblumenkerne
In einer Schüssel mische ich alle trockenen Zutaten außer den Kernen, gebe dann Sirup und Wasser dazu und knete mit der Hand einen schönen Teig, mehrere Minuten. Die Schüssel mit dem Teig stecke ich in eine Plastiktüte. So kann der Teig an einem kuschlig-warmen Ort eine Stunde aufgehen.
Ich heize den Ofen samt Backblech auf 200 °C vor. Den Teig teile ich in drei Portionen. Jede Portion rolle ich auf einem mit Roggenmehl bestäubten, großen Holzbrett ganz dünn auf Blechgröße aus, so dünn es geht, 1 mm maximal. Auf den Fladen streue ich ein paar Sonnenblumenkerne und gehe noch einmal mit der Rolle drüber. Anschließend noch einmal mit dem Kruskavel für die Struktur. Dabei sind die Sonnenblumenkerne "geknackt". Naja, dann vielleicht anders herum, erst Kruskavel, dann Kerne, dann noch einmal die normale Rolle, um die Kerne einzudrücken? Letztlich lasse ich die Kerne ganz weg, rolle intensiv mit dem Kruskavel bis feinste Löchlein ihn fast durchsichtig machen.
Im Ergebnis habe ich jedenfalls immer einen riesigen, dünnen Fladen mit Struktur, den ich vorsichtig auf Backpapier umlagere. Das geht erstaunlich gut, der Teig ist robust genug, er leiert nicht und er reißt nicht.
Damit er gleichmäßig durchbäckt, soll man dann in der Mitte einen Kreis von ca. 5 cm austechen. Habe ich gemacht.
Backen: bei 200 °C ca. 8-10 min. Der Fladen sollte leicht Farbe annehmen.



3 Stück
200 g Weizenmehl Typ 550 oder Dinkelmehl Typ 630 oder gemischt
60 g Roggenmehl Typ 997
3 g Trockenhefe
1 gestr. TL Salz
je 1 Prise Kümmel, Koriander, Kardamom, Thymian und/oder was man so hat und mag
1 großzügiger TL Rübensirup (Goldsirup, Alnatura)
135 g Wasser, lauwarm
Sonnenblumenkerne
In einer Schüssel mische ich alle trockenen Zutaten außer den Kernen, gebe dann Sirup und Wasser dazu und knete mit der Hand einen schönen Teig, mehrere Minuten. Die Schüssel mit dem Teig stecke ich in eine Plastiktüte. So kann der Teig an einem kuschlig-warmen Ort eine Stunde aufgehen.
Ich heize den Ofen samt Backblech auf 200 °C vor. Den Teig teile ich in drei Portionen. Jede Portion rolle ich auf einem mit Roggenmehl bestäubten, großen Holzbrett ganz dünn auf Blechgröße aus, so dünn es geht, 1 mm maximal. Auf den Fladen streue ich ein paar Sonnenblumenkerne und gehe noch einmal mit der Rolle drüber. Anschließend noch einmal mit dem Kruskavel für die Struktur. Dabei sind die Sonnenblumenkerne "geknackt". Naja, dann vielleicht anders herum, erst Kruskavel, dann Kerne, dann noch einmal die normale Rolle, um die Kerne einzudrücken? Letztlich lasse ich die Kerne ganz weg, rolle intensiv mit dem Kruskavel bis feinste Löchlein ihn fast durchsichtig machen.
Im Ergebnis habe ich jedenfalls immer einen riesigen, dünnen Fladen mit Struktur, den ich vorsichtig auf Backpapier umlagere. Das geht erstaunlich gut, der Teig ist robust genug, er leiert nicht und er reißt nicht.
Damit er gleichmäßig durchbäckt, soll man dann in der Mitte einen Kreis von ca. 5 cm austechen. Habe ich gemacht.
Backen: bei 200 °C ca. 8-10 min. Der Fladen sollte leicht Farbe annehmen.


Inspiration: New Nordic von Simon Bajada