Rugbrød Trine
Ich habe dieses Brot schon oft gebacken. Konsistenz und Geschmack sind absolut nach meinem Geschmack! Trines Rezept habe ich durch Sirup, Gewürze, Kerne und Haferflocken ergänzt. Der Aufwand ist gering und mit einem ordentlichen Sauerteig kann eigentlich nichts schiefgehen. Das Brot sollte vor dem Anschnitt unbedingt eine Nacht ruhen, mindestens. Manchmal packt mich bereits am Backtag die Ungeduld oder der Hunger. Schließlich ist das Brot zum Essen da. Es ist gut eine Woche haltbar.
Grobes Roggenbrot, selbst gebacken, ist für mich zu einem Grundnahrungsmittel geworden. Das kann ich täglich essen, ohne dass es mir langweilig wird, mit Wurst, Käse, Fisch, Rührei und allem anderen, auch sehr gern mit Süßkram wie Honig, Marmelade oder Pflaumenmus.
Anfangs habe ich dieses Brot in einer Kastenform, üblicherweise aus Metall, gebacken. Da mir der Teig das eine oder andere Mal wegen Platzmangels aufgrund eines ordentlichen Triebes während der Stückgare über die Form gelaufen ist, startete ich einen Versuch mit dem Römertopf. Der ist groß genug und innen glasiert. Zur Stückgare lege ich einfach den Deckel auf und ein Handtuch drüber. Der Römertopf ist inzwischen für dieses Brot meine erste Wahl.

Samstag 16:30
440 g Roggenmehl Typ 997
220 g Weizenmehl Typ 550
660 g Wasser
5 g Salz
30 g Sauerteig-Ansatz
Alles wird in einer sehr großen Schüssel verrührt. Abdecken und bei Zimmertemperatur über Nacht stehen lassen.
Sonntag 10:30
Sauerteig
330 g Roggen
110 g Sechs-Korn-Getreide-Mischung
110 g Wasser
17 g Salz
zusätzlich von mir (optional):
2 EL Rübensirup
3 EL Leinsamen
3 EL Sonnenblumenkerne
1 TL gemahlener Kümmel
1 TL gemahlener Koriander
Butter und Haferflocken oder Kleie für die Form
Ich bereite zwei Kastenformen (je 750 g) bzw. alternativ den ungewässerten, innen glasierten Römertopf vor, letzteren gefettet mit Butter und ausgestreut mit Haferflocken oder Kleie.
Das Getreide mahle ich zu sehr grobem Schrot.
Ich verrühre nun alle Zutaten einfach mit einem Löffel. Der Teig ist zähflüssig und klebrig. Maschine wäre einfacher. Dann löffle ich den Teig in die Form, streiche ich ihn glatt und streue ein paar Haferflocken drauf. Nochmal glatt streichen. Zudecken und warm reifen lassen.
Nach 2,5 h ist der Teig normalerweise schön aufgegangen. Manchmal geht das schneller, manchmal dauert es länger.
Backen in der Kastenform:
Ofen vorheizen auf 180 °C, Ober-Unterhitze. Die Brotoberfläche mit Wasser besprühen. Backen 1 3/4 Stunden bei 180 °C. Dabei entferne ich nach gut einer Stunde die Form und backe das Brot frei zu Ende, das ist optional und steht nicht im Rezept.
Backen im Römertopf:
Den Römertopf schiebe ich mit Deckel in den kalten Ofen. Ich stelle die Temperatur auf 180 °C und die Zeit auf 40 min. Danach entferne ich den Deckel und lasse das Brot bei gleicher Temperatur weitere 60 min fertig backen.
Nach dem Backen lasse ich das Brot noch ein paar Minuten in der Form (falls ich diese nicht während des Backvorganges bereits entfernt hatte), nehme es dann vorsichtig heraus und lasse es frei auf einem Rost abkühlen.
Inspiration: Skandinavisch Backen von Trine Hahnemann
Grobes Roggenbrot, selbst gebacken, ist für mich zu einem Grundnahrungsmittel geworden. Das kann ich täglich essen, ohne dass es mir langweilig wird, mit Wurst, Käse, Fisch, Rührei und allem anderen, auch sehr gern mit Süßkram wie Honig, Marmelade oder Pflaumenmus.
Anfangs habe ich dieses Brot in einer Kastenform, üblicherweise aus Metall, gebacken. Da mir der Teig das eine oder andere Mal wegen Platzmangels aufgrund eines ordentlichen Triebes während der Stückgare über die Form gelaufen ist, startete ich einen Versuch mit dem Römertopf. Der ist groß genug und innen glasiert. Zur Stückgare lege ich einfach den Deckel auf und ein Handtuch drüber. Der Römertopf ist inzwischen für dieses Brot meine erste Wahl.

Samstag 16:30
440 g Roggenmehl Typ 997
220 g Weizenmehl Typ 550
660 g Wasser
5 g Salz
30 g Sauerteig-Ansatz
Alles wird in einer sehr großen Schüssel verrührt. Abdecken und bei Zimmertemperatur über Nacht stehen lassen.
Sonntag 10:30
Sauerteig
330 g Roggen
110 g Sechs-Korn-Getreide-Mischung
110 g Wasser
17 g Salz
zusätzlich von mir (optional):
2 EL Rübensirup
3 EL Leinsamen
3 EL Sonnenblumenkerne
1 TL gemahlener Kümmel
1 TL gemahlener Koriander
Butter und Haferflocken oder Kleie für die Form
Ich bereite zwei Kastenformen (je 750 g) bzw. alternativ den ungewässerten, innen glasierten Römertopf vor, letzteren gefettet mit Butter und ausgestreut mit Haferflocken oder Kleie.
Das Getreide mahle ich zu sehr grobem Schrot.
Ich verrühre nun alle Zutaten einfach mit einem Löffel. Der Teig ist zähflüssig und klebrig. Maschine wäre einfacher. Dann löffle ich den Teig in die Form, streiche ich ihn glatt und streue ein paar Haferflocken drauf. Nochmal glatt streichen. Zudecken und warm reifen lassen.
Nach 2,5 h ist der Teig normalerweise schön aufgegangen. Manchmal geht das schneller, manchmal dauert es länger.
Backen in der Kastenform:
Ofen vorheizen auf 180 °C, Ober-Unterhitze. Die Brotoberfläche mit Wasser besprühen. Backen 1 3/4 Stunden bei 180 °C. Dabei entferne ich nach gut einer Stunde die Form und backe das Brot frei zu Ende, das ist optional und steht nicht im Rezept.
Backen im Römertopf:
Den Römertopf schiebe ich mit Deckel in den kalten Ofen. Ich stelle die Temperatur auf 180 °C und die Zeit auf 40 min. Danach entferne ich den Deckel und lasse das Brot bei gleicher Temperatur weitere 60 min fertig backen.
Nach dem Backen lasse ich das Brot noch ein paar Minuten in der Form (falls ich diese nicht während des Backvorganges bereits entfernt hatte), nehme es dann vorsichtig heraus und lasse es frei auf einem Rost abkühlen.
Inspiration: Skandinavisch Backen von Trine Hahnemann