Rugbrød II, Ankarloo
"Ein rustikales und sehr haltbares Brot..." so lautet der einleitende Text zum Rezept. Genauso ist es. Das Brot wird sogar besser mit der Zeit und schmeckt nach ein paar Tagen richtig gut. Das Brot ist weich und saftig ohne zu kleben. Grob, rustikal, gehaltvoll und sättigend ohne zu stopfen und irgendwie auch mild im Geschmack.
Eine Nacht ruhen soll es vor dem Anschnitt. Meine Neugierde verhindert dies. Eine Scheibe zum Probieren brauche ich heute schon. Dabei bleibt es nicht. Je frischer das Brot, desto dicker die Scheiben. Ich benutze zum Schneiden ausschließlich ein Messer, keine Maschine.
Die drei Einschnitte sind bei mir nur wenig zu erkennen. Ich hätte eher einschneiden sollen. Nach 30 min war das Brot schon ordentlich aufgegangen und in der Mitte gerissen. Kerntempratur beim Fleisch kennt man ja, beim Brot ist mir das neu. Sehr interessant. Ich mach das mal so. Nach exakt 65 min der zweiten Backphase war die Temperatur erreicht. Kerne und Gewürze sind übrigens optional. Hefe werde ich beim nächsten Mal ersatzlos streichen.
Die Zubereitung ist wirklich einfach. Sauerteig/Schrot/Kastenform/Geduld - das hat sich inzwischen für mich absolut bewährt. Geschmack und Konsistenz top. Das ist definitiv ein Brot für mein Standardprogramm.

Samstag, 20:30 Uhr
390 g Roggen
270 g Weizenmehl Typ 550
130 g Sauerteigansatz (Original: 100-150 g)
2 g Trockenhefe (Original: 10 g frische Hefe)
2 TL Salz
1 EL dunkler Rübensirup (35 g)
1 EL Rapsöl
600 g kaltes Wasser
Den Roggen mahle ich zu grobem Schrot. Ich mische alles in einer großen Schüssel mit einem Löffel. Der Ansatz ist sehr flüssig, das ist richtig so. Die Schüssel stecke ich in eine Plastiktüte, schön verschließen und bei Zimmertemperatur reifen lassen.
Sonntag, 9:30 Uhr
330 ml Malzbier (Original: Bier)
375 g Getreide, Alnatura Sechskorn-Mischung (Original: Roggen)
25 g Sonnenblumenkerne
3 EL Leinsamen
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Kümmel, gemahlen
Den Ofen heize ich auf 180 °C vor. Ich schrote das Getreide, Sonnenblumenkerne und Leinsamen und rühre dies zusammen mit dem Bier in den Vorteig.
Ich fette eine Kastenform (35 cm) mit Butter und fülle den Teig bis zur Oberkante ein, mache die Form also richtig voll. Mit dem Löffelrücken streiche ich die Oberfläche glatt.
Backen: Sofort ohne weitere Ruhezeit 30 min bei 180 °C auf der untersten Schiene.
Nun nehme ich das Brot aus dem Ofen und schneide es mit einer Rasierklinge längs dreimal tief ein und stecke ein Bratenthermometer hinein. Dann schiebe ich das Brot wieder in den Ofen.
Backen: ca. 60 min bei 180 °C bis das Thermometer 94 °C anzeigt, weiterhin auf unterster Schiene.
Das Brot soll nach Anleitung in der Form auskühlen. So soll es sein. Das dauert ein paar Stunden.
Vor dem Anschnitt soll das Brot eine Nacht ruhen. Theoretisch. Jedoch keinesfalls in einer Plastiktüte. Meines liegt im Brotkasten. Ein Geschirrtuch tut es ebenso.
Inspiration: Hygge – Skandinavisches Brot. Einfache und leckere Rezepte für Brot, Brötchen und Aufstriche von Mette Ankarloo
Eine Nacht ruhen soll es vor dem Anschnitt. Meine Neugierde verhindert dies. Eine Scheibe zum Probieren brauche ich heute schon. Dabei bleibt es nicht. Je frischer das Brot, desto dicker die Scheiben. Ich benutze zum Schneiden ausschließlich ein Messer, keine Maschine.
Die drei Einschnitte sind bei mir nur wenig zu erkennen. Ich hätte eher einschneiden sollen. Nach 30 min war das Brot schon ordentlich aufgegangen und in der Mitte gerissen. Kerntempratur beim Fleisch kennt man ja, beim Brot ist mir das neu. Sehr interessant. Ich mach das mal so. Nach exakt 65 min der zweiten Backphase war die Temperatur erreicht. Kerne und Gewürze sind übrigens optional. Hefe werde ich beim nächsten Mal ersatzlos streichen.
Die Zubereitung ist wirklich einfach. Sauerteig/Schrot/Kastenform/Geduld - das hat sich inzwischen für mich absolut bewährt. Geschmack und Konsistenz top. Das ist definitiv ein Brot für mein Standardprogramm.

Samstag, 20:30 Uhr
390 g Roggen
270 g Weizenmehl Typ 550
130 g Sauerteigansatz (Original: 100-150 g)
2 g Trockenhefe (Original: 10 g frische Hefe)
2 TL Salz
1 EL dunkler Rübensirup (35 g)
1 EL Rapsöl
600 g kaltes Wasser
Den Roggen mahle ich zu grobem Schrot. Ich mische alles in einer großen Schüssel mit einem Löffel. Der Ansatz ist sehr flüssig, das ist richtig so. Die Schüssel stecke ich in eine Plastiktüte, schön verschließen und bei Zimmertemperatur reifen lassen.
Sonntag, 9:30 Uhr
330 ml Malzbier (Original: Bier)
375 g Getreide, Alnatura Sechskorn-Mischung (Original: Roggen)
25 g Sonnenblumenkerne
3 EL Leinsamen
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Kümmel, gemahlen
Den Ofen heize ich auf 180 °C vor. Ich schrote das Getreide, Sonnenblumenkerne und Leinsamen und rühre dies zusammen mit dem Bier in den Vorteig.
Ich fette eine Kastenform (35 cm) mit Butter und fülle den Teig bis zur Oberkante ein, mache die Form also richtig voll. Mit dem Löffelrücken streiche ich die Oberfläche glatt.
Backen: Sofort ohne weitere Ruhezeit 30 min bei 180 °C auf der untersten Schiene.
Nun nehme ich das Brot aus dem Ofen und schneide es mit einer Rasierklinge längs dreimal tief ein und stecke ein Bratenthermometer hinein. Dann schiebe ich das Brot wieder in den Ofen.
Backen: ca. 60 min bei 180 °C bis das Thermometer 94 °C anzeigt, weiterhin auf unterster Schiene.
Das Brot soll nach Anleitung in der Form auskühlen. So soll es sein. Das dauert ein paar Stunden.
Vor dem Anschnitt soll das Brot eine Nacht ruhen. Theoretisch. Jedoch keinesfalls in einer Plastiktüte. Meines liegt im Brotkasten. Ein Geschirrtuch tut es ebenso.
Inspiration: Hygge – Skandinavisches Brot. Einfache und leckere Rezepte für Brot, Brötchen und Aufstriche von Mette Ankarloo