Knäckebrot mit Honig

Das perfekte Knäckebrot. Hauchdünn mit dezenter Honignote. Ich liebe es. Das kann ich einfach so wegknabbern, besser als jeder Cracker. Macht süchtig. Gerne auch mit Butter, Dip, Käse, Fisch, Schinken, Konfitüre oder Honig. Die Zubereitung ist echt einfach.

Im Original werden übrigens Dinkelvollkornmehl und Weizen 550 verwendet. Abgewandelt habe ich nur, weil mein Vorrat das gerade so hergibt.




6 Stück
50 g Dinkelmehl Typ 630
50 g Roggenmehl Typ 997
25 g Weizenvollkornmehl
3 g Salz
20 g Honig
87 g kalte Vollmilch
2,5 g frische Hefe

Ich mische das Mehl mit dem Salz, forme in der Mitte eine Mulde, gieße die Milch hinein bröckele die Hefe in die Milch und warte 3-4 min. Dann gebe ich den Honig zur Milch und rühre alles mit dem Löffel zu einem Teig. Den fülle ich in ein Weckglas, lege den Deckel auf und lasse den Teig gut 5 Stunden bei Zimmertemperatur reifen, 1-2 Stunden länger sind auch OK.

Backofen inklusive Backblech auf 200 °C Ober-Unterhitze vorheizen.

Ich teile den Teig in 6 einigermaßen gleichgroße Teile. Jedes Teigstück rolle ich auf meinem mit Roggenmehl mehlierten Holzbrett ganz dünn aus, maximal einen Millimeter dick. Der Teig ist stabil und elastisch und lässt sich sehr gut bearbeiten. Er lässt sich, obwohl hauchdünn, problemlos auf ein Backpapier umlagern.

Da für mich ein Knäckebrot ein Lochmuster braucht, rolle ich mit dem Kruskavel drüber. Stiprolle, Gabel oder weglassen geht wahrscheinlich auch.

Backen: Nacheinander bei 200 °C Ober-Unterhitze für 5-8 min abhängig von der Dicke, gewünschter Bräunung und natürlich vom Herd.

Inspiration: "Brot" von Martin Johansson