Sonnenblumen-Roggenschrot-Brot

Ich liebe grobes Roggenbrot. Auch mit vielen Sonnenblumenkernen. Es schmeckt süß oder herzhaft belegt mit allem und sättigt toll. Der Arbeitsaufwand ist ganz gering. Das einzige, was es wirklich braucht, ist viel Zeit.



Freitag, 20:30 Uhr

150 g Weizenvollkornmehl
225 g Roggenmehl 997
375 g Wasser
1 EL ASG

Alles mischen und abgedeckt bei Zimmertemperatur über Nacht reifen lassen.

22 g Salz
410 g Roggenschrot
190 g Sonnenblumenkerne
420 g Schwedenmilch (oder Buttermilch)

Alles mischen und abgedeckt bei Zimmertemperatur über Nacht quellen lassen.

Samstag, 10:00 Uhr
Sauerteig
Quellstück
10 g frische Hefe
1,5 EL Gerstenmalz, dunkel, inaktiv
2 TL Rübensirup
4 EL grobe Flocken (Hafer, Roggen...)

Alles mit einem Löffel oder der Maschine gründlich mischen. Das geht schwer, ist gut für den Bizeps. Abgedeckt bei Zimmertemperatur zwei Stunden reifen lassen.

Samstag, 12:00 Uhr
Ich gebe den Teig in eine Kastenform, streiche die Oberfläche mit einem nassen Spatel oder Löffel glatt, verteile darauf ein paar Haferflocken und streiche nochmal darüber, damit sie sich mit dem Teig verbinden. Wer mag, nimmt als Topping statt Haferflocken noch einmal Sonnenblumenkerne oder lässt es ganz weg. Abgedeckt bei Zimmertemperatur 2,5 Stunden reifen lassen.

Samstag, 14:30 Uhr
Backen: Ofenassistent Programm Vollkornbrot in Form, 58 min mit Dampf. Alternativ bei 200 °C.

Vollständig abkühlen lassen.

Wichtig: Mindestens einen, besser zwei Tage vor dem Anschneiden reifen lassen. Das ist gut fürs Aroma und die Konsistenz. Ich bewahre das Brot in einem Baumwollbeutel auf.