Kräutersalz
Kräutersalz. Mit Blütenblättern farbenfroh aufgehübscht in nett dekorierten Fläschchen mit DIY-Etikett als "Geschenk aus der Küche" - da schwirren die "Rezepte" nur so durchs Netz. Ich habe jetzt auch eins: Nimm 1 Teil Kräuter auf 2 Teile Salz fertig:)
Praktisch ist Salz zum Konservieren meiner Gartenkräuter eine gute Idee. Für Kräuter mit kurzer Ernteperiode wie Bärlauch und solche, die ihr Aroma beim Trocknen/Einfrieren schnell verlieren oder verändern wie Basilikum oder wenn man man viel von etwas braucht wie Liebstöckl für Suppe. Durch die direkte Verarbeitung der frischen Kräuter geht das alles echt schnell und das Salz bekommt eine intensive, wunderschöne Farbe mit etwas Glitzer.
Beispiel
50 g Liebstöckl
100 g grobes Meersalz
Ganz wichtig: Salz ohne Zusätze oder Rieselhilfen.
Säubern:
Kraut mit kaltem Wasser abspülen, etwas abtrocknen oder schwenken oder schleudern oder so, jedenfalls sollen sie nicht mehr klitschnass sein. Erst danach schneide ich die Blätter von den Stielen.
Zerkleinern:
Zunächst hacke ich das Kraut manuell mit einem Messer mittelfein. Anschließend lasse ich das Kraut kurz maschinell etwas feiner hacken (ich habe eine Zauberette). Salz einfüllen und kurz zusammen mixen. Das Ganze ggf. in mehreren Portionen.
Trocknen:
Das Salz ist nun schön grün und nach meiner Einschätzung mittelfein. Ich verteile es auf Backpapier und lasse es im Ofen mit Dörrprogramm (alternativ Umluft) bei 40 °C trocknen. Das dauert 1-3 Stunden. Danach unbedingt an der Luft nachtrocknen lassen. Nur Lufttrocknen geht natürlich auch, dauert halt länger.
Aufbewahren:
Wer keine Klümpchen mag, darf noch einmal kurz mixen oder das Kräutersalz mit den Händen zerbröseln. In ein Glas füllen, beschriften und lichtgeschützt aufbewahren.
Tipps und Vorschläge für Mischungen:
Praktisch ist Salz zum Konservieren meiner Gartenkräuter eine gute Idee. Für Kräuter mit kurzer Ernteperiode wie Bärlauch und solche, die ihr Aroma beim Trocknen/Einfrieren schnell verlieren oder verändern wie Basilikum oder wenn man man viel von etwas braucht wie Liebstöckl für Suppe. Durch die direkte Verarbeitung der frischen Kräuter geht das alles echt schnell und das Salz bekommt eine intensive, wunderschöne Farbe mit etwas Glitzer.

Beispiel
50 g Liebstöckl
100 g grobes Meersalz
Ganz wichtig: Salz ohne Zusätze oder Rieselhilfen.
Säubern:
Kraut mit kaltem Wasser abspülen, etwas abtrocknen oder schwenken oder schleudern oder so, jedenfalls sollen sie nicht mehr klitschnass sein. Erst danach schneide ich die Blätter von den Stielen.
Zerkleinern:
Zunächst hacke ich das Kraut manuell mit einem Messer mittelfein. Anschließend lasse ich das Kraut kurz maschinell etwas feiner hacken (ich habe eine Zauberette). Salz einfüllen und kurz zusammen mixen. Das Ganze ggf. in mehreren Portionen.
Trocknen:
Das Salz ist nun schön grün und nach meiner Einschätzung mittelfein. Ich verteile es auf Backpapier und lasse es im Ofen mit Dörrprogramm (alternativ Umluft) bei 40 °C trocknen. Das dauert 1-3 Stunden. Danach unbedingt an der Luft nachtrocknen lassen. Nur Lufttrocknen geht natürlich auch, dauert halt länger.
Aufbewahren:
Wer keine Klümpchen mag, darf noch einmal kurz mixen oder das Kräutersalz mit den Händen zerbröseln. In ein Glas füllen, beschriften und lichtgeschützt aufbewahren.
Tipps und Vorschläge für Mischungen:
- Das Verhältnis Kräuter:Salz sollte für die Haltbarkeit mindestens 1:1 betragen. Mehr Salz geht immer.
- Solo: Bärlauch, Liebstöckl, Basilikum, Bohnenkraut...
- Bsp: 50 g Bärlauch, 25 g Zwiebel, 150 g Salz
- Mediterran: Salbei, Thymian, Rosmarin, Oregano, Majoran, Lorbeer, Estragon, Bohnenkraut, Knoblauch (Rosmarin+Oregano sparsam weil intensiv)
- Zitronen: Zitronenthymian, -Melisse, -Verbene, -Schale, dazu Dill, Estragon
- Garten: Petersilie, Schnittknoblauch, Selleriegrün, Kerbel, Bohnenkraut, Dill
- Wild: Brennnessel, Giersch, Spitzwegerich, Schafgarbe, Klee, Süßdolde
- Suppengrün: Sellerie, Möhre, Porree, Liebstöckl, Petersilie
- Paprika: Chili, Paprika, Knoblauch
- Für Kartoffeln: Paprika, Muskatnuss, Zwiebel, Pfeffer, Rosmarin, Knoblauch, Kümmel
- Blütenblätter: Löwenzahn, Ringelblume, Agastache, Malve, Tagetes, Monarda, Rosmarin, Salbei, Drachenkopf, Schnittlauch, Klee, Kornblume(geschmacksneutral), Lavendel, Rosen