Litauisches Plov - Lietuviškas Plovas
Mein Versuch, etwas nachzukochen. Camping in Litauen. Fertiggericht im Glas gekauft. Sprache und Schrift sind so exotisch, dass ich mir nicht einmal etwas zusammenreimen kann. Internet hilft. Es ist eine Art litauisches Möhren-Risotto.
Die Zutatenliste ist sehr übersichtlich. Einfache Sachen kommen bei mir immer gut an. Alles flexibel, ob nun 3 oder 4 Möhren, mehr Fleisch (Schwein, Geflügel oder Lamm), mehr Zwiebel oder mehr Knoblauch... passt schon. Hauptsache kräftig gewürzt.
Es scheint noch eine usbekische Variante von Plov zu geben, mit Berberitzen, alternativ Rosinen oder getrockneten Aprikosen, sowie zusätzlichen Gewürzen (Kümmel, Koriander, Lorbeer, Chili, Piment). Das stelle ich mir auch super vor. Ein Festags-Plov :)
2 Portionen
200 g Fleisch
4 Möhren Möhren (geputzt 250 g)
1 Zwiebel (geputzt 100 g)
3 Knoblauchzehen
1 Tasse Reis (ungekocht, 100 g)
1 EL Tomatenmark (oder Ketschup)
1 TL Gemüsebrühepulver
Kreuzkümmel, Kurkuma, Paprikapulver
3 Tassen Wasser
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten
optional: Crème fraîche, etwas Milch oder Sahne
Das Fleisch in recht kleine Würfel schneiden. Möhre grob raspeln. Zwiebel und Knobi fein würfeln. Reis abmessen.
Das Fleisch in etwas Öl anbraten. Zwiebel, Möhre und Knobi zugeben, rühren und bei mittlerer Hitze weiterbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Gewürze und Tomatenmark dazu, umrühren.
Nun wird der Reis obenauf gestreut. Nicht rühren, der bleibt einfach drauf liegen. Heißes Wasser zugießen, am besten über einen Löffel oder am Rand, damit der Reis schön gleichmäßig liegen bleibt. Das Wasser sollte etwa fingerdick über dem Reis stehen. Nicht zuviel, lieber nachgießen, falls nötig. Wir kochen Plov, keine Suppe.
Einmal kurz aufwallen lassen, Deckel drauf und bei minimaler Hitze quellen lassen. Wer ein dickes Federbett hat, kann den Topf auch in ein Handtuch wickeln und damit zudecken. Heute dauert es 40 min, bis der Reis gar ist. Er soll weich sein, nicht al dente.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Als Topping ein TL Crème fraîche und etwas Grünes, es sieht mir sonst etwas langweilig aus. Ein Schluck Milch oder Sahne reingerührt ist nicht so hübsch, tut es geschmacklich aber auch.
Tipps:
Die Zutatenliste ist sehr übersichtlich. Einfache Sachen kommen bei mir immer gut an. Alles flexibel, ob nun 3 oder 4 Möhren, mehr Fleisch (Schwein, Geflügel oder Lamm), mehr Zwiebel oder mehr Knoblauch... passt schon. Hauptsache kräftig gewürzt.
Es scheint noch eine usbekische Variante von Plov zu geben, mit Berberitzen, alternativ Rosinen oder getrockneten Aprikosen, sowie zusätzlichen Gewürzen (Kümmel, Koriander, Lorbeer, Chili, Piment). Das stelle ich mir auch super vor. Ein Festags-Plov :)

2 Portionen
200 g Fleisch
4 Möhren Möhren (geputzt 250 g)
1 Zwiebel (geputzt 100 g)
3 Knoblauchzehen
1 Tasse Reis (ungekocht, 100 g)
1 EL Tomatenmark (oder Ketschup)
1 TL Gemüsebrühepulver
Kreuzkümmel, Kurkuma, Paprikapulver
3 Tassen Wasser
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten
optional: Crème fraîche, etwas Milch oder Sahne
Das Fleisch in recht kleine Würfel schneiden. Möhre grob raspeln. Zwiebel und Knobi fein würfeln. Reis abmessen.
Das Fleisch in etwas Öl anbraten. Zwiebel, Möhre und Knobi zugeben, rühren und bei mittlerer Hitze weiterbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Gewürze und Tomatenmark dazu, umrühren.
Nun wird der Reis obenauf gestreut. Nicht rühren, der bleibt einfach drauf liegen. Heißes Wasser zugießen, am besten über einen Löffel oder am Rand, damit der Reis schön gleichmäßig liegen bleibt. Das Wasser sollte etwa fingerdick über dem Reis stehen. Nicht zuviel, lieber nachgießen, falls nötig. Wir kochen Plov, keine Suppe.
Einmal kurz aufwallen lassen, Deckel drauf und bei minimaler Hitze quellen lassen. Wer ein dickes Federbett hat, kann den Topf auch in ein Handtuch wickeln und damit zudecken. Heute dauert es 40 min, bis der Reis gar ist. Er soll weich sein, nicht al dente.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Als Topping ein TL Crème fraîche und etwas Grünes, es sieht mir sonst etwas langweilig aus. Ein Schluck Milch oder Sahne reingerührt ist nicht so hübsch, tut es geschmacklich aber auch.
Tipps:
- Lässt sich gut vorbereiten, wieder aufwärmen oder auf Vorrat einfrieren.
- Welcher Reis? Nunja, keine Ahnung. Man muss es nicht kompliziert machen und nehme den Reis, den man hat und mag. Basmati passt fast immer. Ich werde auch mal Risotto-Reis probieren, dann wird es schön sämig.