Fischklops mit Brandteig und Kartoffeln
Außen knusprig, innen traumhaft weich. Angenehm dezenter Fischgeschmack. Das nenne ich mal eine gelungene Liaison. So flexibel, dass man die Fischklopse einfach solo mit den Fingern essen oder anständig auf einem Teller neben dem Lieblingsgemüse servieren kann.
Der Fischanteil ist viel geringer als bei reinen Fischklopsen. Die Fischart und die exakte Menge können variabel gestaltet werden. Gute Resteküche :). Ich verwende heute Dorsch und Lumb. Statt frischem Fisch könnte man bestimmt auch geräucherten verwenden, dann fällt Schritt 1 "Fisch vorbereiten" natürlich weg.
Aus dem Fischfond lässt sich eine tolle Soße kochen. Einfach Mehlschwitze, Fond einrühren, nach Belieben verfeinern mit Kapern, Zitrone, Senf, Meerrettich, Kräutern oder anderem. Ein ganz kleiner Schluck Sahne rundet ab.
18 Stück, ich kalkuliere 3 Stück pro Person.
Fisch vorbereiten
700-750 g Fisch, ohne Haut und Gräten gewogen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL getrocknetes Suppengemüse
1 TL Senfkörner
leichter Fischfond oder Gemüsebrühe oder Wasser
Die Zwiebel vierteln, den Knoblauch auch. Beides mit Suppengrün, Senfkörnern, Fischfond (oder Wasser und Salz) in einem kleinen Topf aufkochen, vom Herd nehmen. Den Fisch in größere Stücke (5-8 cm) schneiden und im heißen Fond ein paar Minuten ziehen lassen. Den Fisch herausnehmen und auf einem Teller abkühlen lassen.
Oder bereits gegarte Fischreste verwenden.
Den Fischfond durch ein Sieb gießen und daraus eine leckere Soße kochen.
Brandteig
50 g Butter
80 g Mehl
160 ml kaltes Wasser
2 Eier
Butter in einem Topf schmelzen. Das Mehl mit Schwung hinein kippen und kräftig mit einem Holzlöffel rühren, bis es sich gut verbunden hat. Temperatur der Herdplatte etwas runterschalten. Wasser zugeben und sofort rühren, rühren, rühren. Bis das Ganze ein dicker, geschmeidiger, puddingähnlicher und vor allem klumpenfreier Teig wird. Vom Herd nehmen. Nach 2 Minuten ein Ei zugeben und sofort wieder kräftig rühren. Bis eine homogene Masse entsteht. Ebenso mit dem zweiten Ei verfahren. Lauwarm abkühlen lassen.
Fischklopse
gegarter Fisch
1 Knoblauchzehe, durchgepresst
Salz, Pfeffer
Gartenkräuter wie Dill, Petersilie...
optional: 2 EL Limettensaft
Brandteig
3-4 Kartoffeln, gekocht, abgekühlt, zerdrückt
zum Panieren:
Semmelbrösel
2 Eiweiß
Die Kartoffeln pellen, durch die Presse drücken.
Fisch kleinzupfen. Fisch, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Limettensaft und Kräutern mit einer Gabel locker vermengen. Dann den höchstens lauwarmen Brandteig und die Kartoffeln zugeben und wieder rühren. Die Masse ist ziemlich weich. Sollte sie nicht ausreichend binden, etwas Grieß oder Semmelbrösel zugeben.
Den Teig eine Weile kalt stellen. Dann lässt er sich besser verarbeiten.
Gleich fertig
neutrales Öl zum Braten
Das Eiweiß auf einem Teller mit einer Gabel kurz schlagen. Semmelbrösel auf einen zweiten Teller geben. Aus der Fischmasse kleine, flache Klöße formen, diese zuerst in Eiweiß, dann in Semmelbrösel wenden.
Ich bin mit dem Öl sehr großzügig, das gibt eine bessere Kruste. Fischklopse braten, bis sie eine schöne Farbe haben. Anschließend auf Küchenkrepp abtropfen.
Tipps:
Der Fischanteil ist viel geringer als bei reinen Fischklopsen. Die Fischart und die exakte Menge können variabel gestaltet werden. Gute Resteküche :). Ich verwende heute Dorsch und Lumb. Statt frischem Fisch könnte man bestimmt auch geräucherten verwenden, dann fällt Schritt 1 "Fisch vorbereiten" natürlich weg.
Aus dem Fischfond lässt sich eine tolle Soße kochen. Einfach Mehlschwitze, Fond einrühren, nach Belieben verfeinern mit Kapern, Zitrone, Senf, Meerrettich, Kräutern oder anderem. Ein ganz kleiner Schluck Sahne rundet ab.
18 Stück, ich kalkuliere 3 Stück pro Person.
Fisch vorbereiten
700-750 g Fisch, ohne Haut und Gräten gewogen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL getrocknetes Suppengemüse
1 TL Senfkörner
leichter Fischfond oder Gemüsebrühe oder Wasser
Die Zwiebel vierteln, den Knoblauch auch. Beides mit Suppengrün, Senfkörnern, Fischfond (oder Wasser und Salz) in einem kleinen Topf aufkochen, vom Herd nehmen. Den Fisch in größere Stücke (5-8 cm) schneiden und im heißen Fond ein paar Minuten ziehen lassen. Den Fisch herausnehmen und auf einem Teller abkühlen lassen.
Oder bereits gegarte Fischreste verwenden.
Den Fischfond durch ein Sieb gießen und daraus eine leckere Soße kochen.
Brandteig
50 g Butter
80 g Mehl
160 ml kaltes Wasser
2 Eier
Butter in einem Topf schmelzen. Das Mehl mit Schwung hinein kippen und kräftig mit einem Holzlöffel rühren, bis es sich gut verbunden hat. Temperatur der Herdplatte etwas runterschalten. Wasser zugeben und sofort rühren, rühren, rühren. Bis das Ganze ein dicker, geschmeidiger, puddingähnlicher und vor allem klumpenfreier Teig wird. Vom Herd nehmen. Nach 2 Minuten ein Ei zugeben und sofort wieder kräftig rühren. Bis eine homogene Masse entsteht. Ebenso mit dem zweiten Ei verfahren. Lauwarm abkühlen lassen.
Fischklopse
gegarter Fisch
1 Knoblauchzehe, durchgepresst
Salz, Pfeffer
Gartenkräuter wie Dill, Petersilie...
optional: 2 EL Limettensaft
Brandteig
3-4 Kartoffeln, gekocht, abgekühlt, zerdrückt
zum Panieren:
Semmelbrösel
2 Eiweiß
Die Kartoffeln pellen, durch die Presse drücken.
Fisch kleinzupfen. Fisch, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Limettensaft und Kräutern mit einer Gabel locker vermengen. Dann den höchstens lauwarmen Brandteig und die Kartoffeln zugeben und wieder rühren. Die Masse ist ziemlich weich. Sollte sie nicht ausreichend binden, etwas Grieß oder Semmelbrösel zugeben.
Den Teig eine Weile kalt stellen. Dann lässt er sich besser verarbeiten.
Gleich fertig
neutrales Öl zum Braten
Das Eiweiß auf einem Teller mit einer Gabel kurz schlagen. Semmelbrösel auf einen zweiten Teller geben. Aus der Fischmasse kleine, flache Klöße formen, diese zuerst in Eiweiß, dann in Semmelbrösel wenden.
Ich bin mit dem Öl sehr großzügig, das gibt eine bessere Kruste. Fischklopse braten, bis sie eine schöne Farbe haben. Anschließend auf Küchenkrepp abtropfen.
Tipps:
- Der Teig kann gut vorbereitet und im Kühlschrank geparkt werden.
- Nach dem Braten recht bald servieren, dann sind sie besonders knusprig.
- Eine feine Vorspeise, einfach so mit frischem Salat, zum Beispiel Rapunzel+Orange.
- Schmeckt auch kalt.
- Man kann auch frittieren statt braten.