Pflaumenmus

Hmm. Dunkel. Kräftig. Aromatisch. Kein Sommer vergeht, ohne dass wir eine Ladung Pflaumenmus kochen. Es ist auch immer wieder spannend, da Konsistenz und Geschmack jedes Jahr unterschiedlich ausfallen. Kochzeiten und Zuckermengen sind schließlich abhängig von den Früchten und deshalb immer anders. Im Grunde braucht es nur Pflaumen, Zucker und Zeit. Im kühlen, dunklen Keller ist es dann jahrelang haltbar ist. Gewürze wir Zimt, Nelke, Rum... sind in diesem Fall möglich aber eigentlich gar nicht notwendig.

Das Pflaumenmus passt prima auf helles und dunkles Brot, als Füllung für Streuselkuchen, Zimtschnecken, zum Verfeinern von Grillsoßen usw.




Zutaten
Pflaumen oder Zwetschgen
Zucker oder Vollrohrzucker oder beides
Zimtstangen

Zubereitung im Backofen
Die Pflaumen werden entsteint und auf einem tiefen Backblech ausgebreitet. Ein paar Pflaumensteine und Zimtstangen lege ich mit auf das Blech. Darüber streue ich für 2,5 kg Pflaumen etwa 200 g Zucker und 100 g Vollrohrzucker. Nicht umrühren.

Das Blech schiebe ich bei 200 °C in den Ofen.

Ich warte... Nach zwei Stunden sehe ich mal nach, rühre etwas und kontrolliere von da an hin und wieder.

Nach ca. drei Stunden scheint mir die Konsistenz zu passen. Manchmal dauert es noch ganz viel länger. Ein ganz klein wenig dickt es nach beim Abkühlen, aber nicht viel. Ich rühre alles gründlich um und gebe ich so viel Zucker und Vollrohrzucker dazu, bis es mir süß genug ist. Zimtstange und Steine fische ich heraus.