Potetlefser - Kartoffelpfannkuchen

Die leckeren Fladen können praktisch mit und zu allem serviert werden. Warm oder kalt. Mit Räucherlachs, kaltem Braten, Schinken, Würstchen, Käse... Mit einer passenden Soße, Knoblauchqaurk oder Mayo ist es nicht so trocken. Oder süß mit Butter, Zimt und Zucker, mit Sirup, Preiselbeeren, Apfelmus- oder Pflaumenmus. Heute entscheide ich mich für Spinat und Fisch. Potetlefser sättigen gut, mehr als zwei schaffe ich nicht.

Ich würde die Fladen wegen der Kartoffeln eher lomper nennen, im Buch steht lefser, Trine muss es ja wissen. Egal, wie sie heißen. Der Teig ist schnell zusammengeknetet, auch aus Kartoffelresten vom Vortag.




5 Stück Potetlefser - Kartoffelpfannkuchen

Die Mengenangaben bitte nicht ganz so genau nehmen. Verschiedene Kartoffel- und Mehlsorten können sehr unterschiedliche Konsistenzen ergeben. Es soll ein weicher Teig entstehen. Mehlige Kartoffeln eignen sich besser, aber andere können auch verwendet werden.

250-300 g gekochte Kartoffeln
1/2 TL Salz
25 g Butter
25 g Schmant (oder Saure Sahne, Quark...)
ca. 90 g Mehl (Weizen, Gerste, Roggen, gemischt... egal)

Ich stampfe die Kartoffeln zusammen mit Butter, Schmant und Salz zu einem homogenen Brei. Kartoffeln durch eine Presse drücken geht natürlich auch.

Auf meinem großen Holzbrett knete ich Kartoffelmasse und Mehl 550 rasch zu einem geschmeidigen Teig. Den teile ich in fünf gleichgroße Teile.

Jedes Teigstück rolle ich in der Hand zu einer Kugel und drücke diese flach. Auf reichlich Instantmehl rolle ich die Fladen möglichst dünn und rund aus.

Backen:
Nacheinander von beiden Seiten in einer trockenen, heißen Pfanne ohne Fett. Das geht recht schnell. Wann man wenden muss, sieht man dann schon. Die Lefse sollen hell bleiben mit braunen Flecken.

Deie fertigen Lefser staple ich auf einem Teller und decke einen Deckel drauf, damit sie warm und weich bleiben.

Inspiration: Skandinavisch Backen von Trine Hahnemann