Scots Baps
Dies ist der Beweis, dass ich auch mit einem einfachen Hefeteig in drei Stunden fabelhafte Frühstücksbrötchen zaubern kann, die besonders gut mit selbstgebauter Konfitüre schmecken. Zarte Kruste umhüllt weiche Krume. Ich bin ein Frühaufsteher. Heute morgen kann ich einfach nicht mehr schlafen. Aufgestanden um 5:00 Uhr, was tut Frau da? Brötchenteig ansetzen. Pünktlich 8:30 Uhr zur offiziellen Wochenendfamilienfrühstücksuhrzeit sind die Brötchen fertig. Frischer geht nicht.
Die Babs geben übrigens auch prima Hamburger-Buns ab. Neben dieser Grundvariante können Kräuter, Knoblauch, Kardamon, abgerieben Orangenschale, gebratene Schinkenwürfel oder Röstzwiebeln mit in den Teig gegeben werden. Rosinen oder getrocknete Felsenbirne für die süße Variante sind ebenfalls einen Versuch wert.
8 Stück
500 g Spätzlemehl
1 Pkg. Trockenhefe
1 TL Zucker
1,5 TL Salz
175 g lauwarme Milch (3,8 %)
175 g lauwarmes Wasser
zum Ausreiben der Schüssel 1/2 TL Rapsöl
zum Vollenden noch etwas Spätzlemehl und Milch
Ich gebe einfach alle Zutaten in meine Knetmaschine und lasse sie 6 min langsam und 2 min bei mittlerer Geschwindigkeit kneten. Geht sicher auch per Hand mit etwas Ausdauer. Es entsteht ein weicher, elastischer Teig. Den forme ich zu einer Kugel und lege ihn in eine mit Rapsöl ausgeriebene Schüssel. Abdecken und warm in 50-60 min auf knapp doppelte Größe gehen lassen.
Danach gebe ich den Teig auf das gut bemehlte Holzbrett. Einmal sanft dehnen und falten und noch einmal 10 min entspannen lassen.
Ich teile den Teig in 8 Portionen, die ich jeweils rund wirke und mit Schluss nach unten auf ein Blech mit Backpapier legen. Die Brötchen werden ziemlich groß, beim nächsten Mal forme ich deshalb 12 Stück statt 8. Das gefällt mir wesentlich besser. Der Teig ist elastisch und stabil. Zum Rundwirken drücke ich den Teig sanft etwas auseinander, dann schlage ich den Rand zur Mitte hin ein, Teigling wenden und horizontal zwischen den Händen locker rund drehen. Dazu gibt es bestimmt auch Videos im Internet.
Ofen auf 35 °C vorheizen, dann abschalten. Sind die Teiglinge auf dem Blech, streiche ich sie mit Milch ein, bestreue sie mit Mehl und schiebe das Blech ohne Abdeckung in den leicht vorgewärmten Ofen. Dort bleiben sie 30-40 min und sollten in der Zeit schon ein wenig aufgehen.
Danach streue ich noch einmal Mehl darüber. Eigentlich soll man mit dem Daumen nun die Mitte eindrücken, damit eine Delle entsteht. Das habe ich blöderweise vergessen, sollte am Geschmack aber nichts ändern.
Backen: Ich vertraue meinem Assistenten. Der gibt vor: 25 min bei 210 °C mit Dampf. Ansonsten empfehle ich 200 °C und irgendwas zwischen 15 und 25 min.
Die Babs geben übrigens auch prima Hamburger-Buns ab. Neben dieser Grundvariante können Kräuter, Knoblauch, Kardamon, abgerieben Orangenschale, gebratene Schinkenwürfel oder Röstzwiebeln mit in den Teig gegeben werden. Rosinen oder getrocknete Felsenbirne für die süße Variante sind ebenfalls einen Versuch wert.
8 Stück
500 g Spätzlemehl
1 Pkg. Trockenhefe
1 TL Zucker
1,5 TL Salz
175 g lauwarme Milch (3,8 %)
175 g lauwarmes Wasser
zum Ausreiben der Schüssel 1/2 TL Rapsöl
zum Vollenden noch etwas Spätzlemehl und Milch
Ich gebe einfach alle Zutaten in meine Knetmaschine und lasse sie 6 min langsam und 2 min bei mittlerer Geschwindigkeit kneten. Geht sicher auch per Hand mit etwas Ausdauer. Es entsteht ein weicher, elastischer Teig. Den forme ich zu einer Kugel und lege ihn in eine mit Rapsöl ausgeriebene Schüssel. Abdecken und warm in 50-60 min auf knapp doppelte Größe gehen lassen.
Danach gebe ich den Teig auf das gut bemehlte Holzbrett. Einmal sanft dehnen und falten und noch einmal 10 min entspannen lassen.
Ich teile den Teig in 8 Portionen, die ich jeweils rund wirke und mit Schluss nach unten auf ein Blech mit Backpapier legen. Die Brötchen werden ziemlich groß, beim nächsten Mal forme ich deshalb 12 Stück statt 8. Das gefällt mir wesentlich besser. Der Teig ist elastisch und stabil. Zum Rundwirken drücke ich den Teig sanft etwas auseinander, dann schlage ich den Rand zur Mitte hin ein, Teigling wenden und horizontal zwischen den Händen locker rund drehen. Dazu gibt es bestimmt auch Videos im Internet.
Ofen auf 35 °C vorheizen, dann abschalten. Sind die Teiglinge auf dem Blech, streiche ich sie mit Milch ein, bestreue sie mit Mehl und schiebe das Blech ohne Abdeckung in den leicht vorgewärmten Ofen. Dort bleiben sie 30-40 min und sollten in der Zeit schon ein wenig aufgehen.
Danach streue ich noch einmal Mehl darüber. Eigentlich soll man mit dem Daumen nun die Mitte eindrücken, damit eine Delle entsteht. Das habe ich blöderweise vergessen, sollte am Geschmack aber nichts ändern.
Backen: Ich vertraue meinem Assistenten. Der gibt vor: 25 min bei 210 °C mit Dampf. Ansonsten empfehle ich 200 °C und irgendwas zwischen 15 und 25 min.