Dominosteine 3.0
Alle Jahre wieder. Die Zubereitung von Dominosteinen ist aufwendig, hat ihre Tücken und dauert lange. Mein Mann hat dafür den Ehrgeiz und die Geduld. Das macht er supertoll. Seine selbstgemachten Dominosteine sind unvergleichlich gut. In diesem Jahr mit Nüssen und gut gewürzt, wundervoll saftig weich, fruchtig, schokoladig und genau richtig süß.
Da der Teig noch ein klein wenig aufgeht und die Dominosteine letztlich recht hoch geworden sind, wäre es besser gewesen, den Teig auf eine etwas größere Fläche auszurollen. In diesem Fall wäre die Backzeit zu überprüfen und ggf. zu verkürzen. Eine andere Variante, falls der Teig zu dick geraten ist, lässt die obere Teigschicht einfach weg, es wird nur so geschichtet: Teig-Gelee-Marzipan. Wir wollten Doppeldecker :-)

Lebkuchenteig
150 g cremiger Honig
50 g Zucker
50 g Butter
250 g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
1 EL Lebkuchengewürz
100 g Nüsse (60 g Mandeln + 40 g Haselnüsse)
1 Ei
Die Nüsse mahlen. Nach Belieben vorher in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten.
Honig, Zucker und Butter leicht erwärmen bis sich der Zucker löst und wieder etwas abkühlen lassen.
Mehl mit Backpulver, Gewürz und Nüssen mischen, Ei zugeben. Bei laufendem Mixer mit Knethaken langsam die Honigmischen einlaufen lassen. Solange kneten, bis ein homogener Teig entsteht.
Den Teig auf Backpapier gleichmäßig und rechteckig ausrollen. Das gelingt, wenn man diagonal rollt. Dann auf ein Blech ziehen und einen rechteckigen, mit Butter gefetteten Backrahmen um den Teig legen. Noch etwas drücken, dass auch die Ecken und Ränder schön ausgefüllt sind. Unser Teig nimmt eine Fläche von 24x30 cm ein.
Backen: ca. 25 min bei 175 °C.
Dann vollständig abkühlen lassen und (exakt) halbieren. Den Backrahmen um die eine Hälfte fest anlegen.
Füllung
Die Menge ist abhängig von der größe der Teigplatte.
Johannisbeer-Gelee aus roten Johannisbeeren (selbst gekocht, ca. 500 g)
Gelatine (3 Blatt)
Marzipan (250 g)
1-2 EL Rum
Ca. 500 g Johannisbeer-Gelee sind es heute bei uns. Das Gelee ist schon recht stabil, so dass wir uns für 3 Blatt Gelatine entscheiden. Abhängig von der Konsistenz kann auch mehr oder weniger verwendet werden.
Gelatine wenige Minuten in kaltem Wasser einweichen.
Das Gelee unter ständigem Rühren erwärmen, nicht zu sehr und nur soweit, dass es gerade flüssig ist. Die Gelatine ausdrücken und im Gelee auflösen. Etwas abkühlen lassen, dann auf den Teig im Backrahmen verteilen. In den Kühlschrank stellen und das Gelee fest werden lassen. Das geht schnell.
Das Marzipan mit dem Rum ganz kurz verkneten, dann zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie rechteckig ausrollen. Das Marzipan-Rechteck soll natürlich genau auf die Teigplatte mit dem Gelee passen. Da wird sie dann vorsichtig draufgelegt.
Den Rest vom Gelee verteilen wird auf der Unterseite der zweiten Teighälfte, sozusagen als Kleber. Diese schneiden wir dann in Streifen von 2,5 cm und legen diese genau passend auf das Marzipan. Das ist nicht zwingend notwendig, erleichtert aber später das Würfelschneiden.

Ruhezeit, Schneiden und Schokoüberzug
Zartbitter-Kuvertüre mit einem Rest Vollmich-Kuvertüre gemischt
Der Teig ist hart und bröselig. Deshalb stellen wir das Ganze samt Backrahmen in den Kühlschrank und lassen es zwei Tage dort stehen (ein Tag reicht auch, wenn es ins Zeitmanagement passt), dadurch wird er weicher.
Nach der Ruhezeit den Backrahmen entfernen und die Platte vorsichtig in Würfel schneiden.
Die Kuvertüre in Stücke brechen und in einem Metalltiegel über heißem Wasserdampf langsam schmelzen lassen. Sie darf nicht warm werden, sollte aber gut flüssig sein.
Die Würfel sollen nun mit Schokolade überzogen werden. Das ist eine kleine Herausforderung. Auf eine Pralienengabel aufspießen und tauchen funktioniert. Oder jeweils einen Würfel auf eine normale Gabel legen und mit einem Löffel die Schokolade drüber laufen lassen. Oder einen Backpinsel verwenden. Hier finde jeder seinen eigenen Weg.
Ist es gelungen, einen Würfel mit Schokolade zu überziehen, so wird dieser auf einem Gitter oder Backpapier zum Trocknen abgelegt. Dort darf er nochmal ein paar Stunden ausruhen.
Puh, geschafft. Die Freude ist groß. Der erste Dominostein wird natürlich gleich gegessen. Sooo lecker. In einer Dose aufbewahrt schmecken sie nach ein paar Tagen noch viel besser.
Hier die Rezepte für Dominsteine der vergangenen Jahre:
Da der Teig noch ein klein wenig aufgeht und die Dominosteine letztlich recht hoch geworden sind, wäre es besser gewesen, den Teig auf eine etwas größere Fläche auszurollen. In diesem Fall wäre die Backzeit zu überprüfen und ggf. zu verkürzen. Eine andere Variante, falls der Teig zu dick geraten ist, lässt die obere Teigschicht einfach weg, es wird nur so geschichtet: Teig-Gelee-Marzipan. Wir wollten Doppeldecker :-)

Lebkuchenteig
150 g cremiger Honig
50 g Zucker
50 g Butter
250 g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
1 EL Lebkuchengewürz
100 g Nüsse (60 g Mandeln + 40 g Haselnüsse)
1 Ei
Die Nüsse mahlen. Nach Belieben vorher in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten.
Honig, Zucker und Butter leicht erwärmen bis sich der Zucker löst und wieder etwas abkühlen lassen.
Mehl mit Backpulver, Gewürz und Nüssen mischen, Ei zugeben. Bei laufendem Mixer mit Knethaken langsam die Honigmischen einlaufen lassen. Solange kneten, bis ein homogener Teig entsteht.
Den Teig auf Backpapier gleichmäßig und rechteckig ausrollen. Das gelingt, wenn man diagonal rollt. Dann auf ein Blech ziehen und einen rechteckigen, mit Butter gefetteten Backrahmen um den Teig legen. Noch etwas drücken, dass auch die Ecken und Ränder schön ausgefüllt sind. Unser Teig nimmt eine Fläche von 24x30 cm ein.
Backen: ca. 25 min bei 175 °C.
Dann vollständig abkühlen lassen und (exakt) halbieren. Den Backrahmen um die eine Hälfte fest anlegen.
Füllung
Die Menge ist abhängig von der größe der Teigplatte.
Johannisbeer-Gelee aus roten Johannisbeeren (selbst gekocht, ca. 500 g)
Gelatine (3 Blatt)
Marzipan (250 g)
1-2 EL Rum
Ca. 500 g Johannisbeer-Gelee sind es heute bei uns. Das Gelee ist schon recht stabil, so dass wir uns für 3 Blatt Gelatine entscheiden. Abhängig von der Konsistenz kann auch mehr oder weniger verwendet werden.
Gelatine wenige Minuten in kaltem Wasser einweichen.
Das Gelee unter ständigem Rühren erwärmen, nicht zu sehr und nur soweit, dass es gerade flüssig ist. Die Gelatine ausdrücken und im Gelee auflösen. Etwas abkühlen lassen, dann auf den Teig im Backrahmen verteilen. In den Kühlschrank stellen und das Gelee fest werden lassen. Das geht schnell.
Das Marzipan mit dem Rum ganz kurz verkneten, dann zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie rechteckig ausrollen. Das Marzipan-Rechteck soll natürlich genau auf die Teigplatte mit dem Gelee passen. Da wird sie dann vorsichtig draufgelegt.
Den Rest vom Gelee verteilen wird auf der Unterseite der zweiten Teighälfte, sozusagen als Kleber. Diese schneiden wir dann in Streifen von 2,5 cm und legen diese genau passend auf das Marzipan. Das ist nicht zwingend notwendig, erleichtert aber später das Würfelschneiden.

Ruhezeit, Schneiden und Schokoüberzug
Zartbitter-Kuvertüre mit einem Rest Vollmich-Kuvertüre gemischt
Der Teig ist hart und bröselig. Deshalb stellen wir das Ganze samt Backrahmen in den Kühlschrank und lassen es zwei Tage dort stehen (ein Tag reicht auch, wenn es ins Zeitmanagement passt), dadurch wird er weicher.
Nach der Ruhezeit den Backrahmen entfernen und die Platte vorsichtig in Würfel schneiden.
Die Kuvertüre in Stücke brechen und in einem Metalltiegel über heißem Wasserdampf langsam schmelzen lassen. Sie darf nicht warm werden, sollte aber gut flüssig sein.
Die Würfel sollen nun mit Schokolade überzogen werden. Das ist eine kleine Herausforderung. Auf eine Pralienengabel aufspießen und tauchen funktioniert. Oder jeweils einen Würfel auf eine normale Gabel legen und mit einem Löffel die Schokolade drüber laufen lassen. Oder einen Backpinsel verwenden. Hier finde jeder seinen eigenen Weg.
Ist es gelungen, einen Würfel mit Schokolade zu überziehen, so wird dieser auf einem Gitter oder Backpapier zum Trocknen abgelegt. Dort darf er nochmal ein paar Stunden ausruhen.
Puh, geschafft. Die Freude ist groß. Der erste Dominostein wird natürlich gleich gegessen. Sooo lecker. In einer Dose aufbewahrt schmecken sie nach ein paar Tagen noch viel besser.
Hier die Rezepte für Dominsteine der vergangenen Jahre: