Nudelrolle mit Spinat, Schinken und Gorgonzola
So eine Nuderolle hatte ich vor vielen Jahren mal zubereitet, aber das Rezept nicht aufgeschrieben. Die Nudelrolle ist aber immer mal wieder im Gespräch und von der Familie gewünscht. So richtig kann sich leider niemand erinnern, außer dass es lecker war. Somit gibt es heute eine neue Fassung, die nun für sehr gut befunden und deshalb hier fixiert wurde. Ich persönlich hätte mir dazu in Butter gebratene Birnen gewünscht oder vielleicht Preiselbeeren. Beim nächsten Mal.
Nett angerichtet ist es optisch ein Angeber-Rezept. Die klassische Kombination der Zutaten ist geschmacklich unkompliziert, die meisten werden es mögen. Die Zubereitung ist nicht sehr aufwendig. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl gelingt das Rezept recht leicht. Damit ist die spinatgefüllte Nudelrolle in Gorgonzola-Sahne-Soße ein Kandidat für die Familie, für Feste und für Gäste.
Beim Nudelteig habe ich mich für mein Standard-Rezept entschieden. Der Pelmeni-Teig ist super und passt immer. Vom Brotbacken hatte ich noch spezielles Hartweizenmehl übrig, so habe ich zur Hälfte dieses und zur Hälfte Weizenmehl 550 verwendet. Nur Weizen geht natürlich auch. Ein kleiner Anteil normaler Hartweizen ist durchaus förderlich.
3-4 Portionen
1 Portion Pelmeni-Teig
450 g TK-Blattspinat, aufgetaut
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
50 g Schinkenwürfel, besser duchwachsen als zu mager
200 g Ricotta (45 %)
2 EL Parmesan
Pfeffer
100 g Gorgonzola
200 g Sahne
1 Schluck Milch
3-in-1 Klarsichtfolie (hitzebeständig bis 100 °C)
Den Spinat drücke ich mit der Hand aus, um die Flüssigkeit vom Frosten zu entfernen. Dann schneide ich ihn mit dem Messer etwas feiner, aber nicht zu sehr.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und kleinschneiden.
Den Schinken brate ich in einer Pfanne kurz an, ohne zusätzliches Fett. Dann gebe ich Zwiebeln und Knoblauch dazu und lasse dies bei mittlerer Hitze dünsten bis die Zwiebeln glasig sind. Braun sollten sie nicht unbedingt werden. Spinat zugeben, rühren, 3-4 min erwärmen. Pfanne vom Herd nehmen. Ricotta einrühren, dann den Parmesan, zuletzt mit reichlich Pfeffer würzen. Salz ist wegen Schinken und Parmesan nicht notwendig.
Ich rolle den Nudelteig auf etwas Instantmehl rechteckig aus und streiche die Spinat-Füllung gleichmäßig auf. Man könnte auch auf einem Geschirrtuch ausrollen, das erleichtert später das Rollen. Ich mache das nicht, es geht auch so. An einer der beiden der kurzen Seiten lasse ich ca. 2 cm frei. Das ist der Abschluss beim Aufrollen. Den Nudelteig rolle ich über die kurze Seite vorsichtig auf. Der freigelassenen Streifen "schließt die Rolle zu".
Nun lege ich ein passendes Stück Klarsichtfolie diekt vor die Rolle und rolle sie ein Stück zurück und damit auf die Folie. Die Rolle schließe ich ringsum gut mit Klarsichtfolie ein, wenn nötig mit einer zweiten Lage. Der Teigling ist ziemlich weich, aber es geht ganz gut.
In einem großen Topf Wasser erhitzen, die Rolle hinein legen und 20-25 min garen lassen. Das Wasser soll nur ganz leicht blubbern. Wichtig ist, dass genug Wasser im Topf ist, damit die Rolle schwimmen kann. Der Topfboden könnte für die Folie sonst zu heiß werden, dass diese schmilzt. Nach 10 min die Rolle einmal wenden.
Inzwischen bröckele ich den Gorgonzola in die Sahne und gebe nach Gusto einen kleinen Schluck Milch zum Verdünnen dazu. Langsam erhitzen, ab und zu rühren, ein paar Minuten leicht blubbern lassen. Die Menge an Gorgonzola ist ein Schätzwert. Hängt davon ab, wie streng der Käse schmeckt und wie intensiv man es mag.
Die Nudelrolle herausnehmen, auswickeln, in dicke Scheiben schneiden und mit Käse-Sahne anrichten.
Nett angerichtet ist es optisch ein Angeber-Rezept. Die klassische Kombination der Zutaten ist geschmacklich unkompliziert, die meisten werden es mögen. Die Zubereitung ist nicht sehr aufwendig. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl gelingt das Rezept recht leicht. Damit ist die spinatgefüllte Nudelrolle in Gorgonzola-Sahne-Soße ein Kandidat für die Familie, für Feste und für Gäste.
Beim Nudelteig habe ich mich für mein Standard-Rezept entschieden. Der Pelmeni-Teig ist super und passt immer. Vom Brotbacken hatte ich noch spezielles Hartweizenmehl übrig, so habe ich zur Hälfte dieses und zur Hälfte Weizenmehl 550 verwendet. Nur Weizen geht natürlich auch. Ein kleiner Anteil normaler Hartweizen ist durchaus förderlich.

3-4 Portionen
1 Portion Pelmeni-Teig
450 g TK-Blattspinat, aufgetaut
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
50 g Schinkenwürfel, besser duchwachsen als zu mager
200 g Ricotta (45 %)
2 EL Parmesan
Pfeffer
100 g Gorgonzola
200 g Sahne
1 Schluck Milch
3-in-1 Klarsichtfolie (hitzebeständig bis 100 °C)
Den Spinat drücke ich mit der Hand aus, um die Flüssigkeit vom Frosten zu entfernen. Dann schneide ich ihn mit dem Messer etwas feiner, aber nicht zu sehr.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und kleinschneiden.
Den Schinken brate ich in einer Pfanne kurz an, ohne zusätzliches Fett. Dann gebe ich Zwiebeln und Knoblauch dazu und lasse dies bei mittlerer Hitze dünsten bis die Zwiebeln glasig sind. Braun sollten sie nicht unbedingt werden. Spinat zugeben, rühren, 3-4 min erwärmen. Pfanne vom Herd nehmen. Ricotta einrühren, dann den Parmesan, zuletzt mit reichlich Pfeffer würzen. Salz ist wegen Schinken und Parmesan nicht notwendig.
Ich rolle den Nudelteig auf etwas Instantmehl rechteckig aus und streiche die Spinat-Füllung gleichmäßig auf. Man könnte auch auf einem Geschirrtuch ausrollen, das erleichtert später das Rollen. Ich mache das nicht, es geht auch so. An einer der beiden der kurzen Seiten lasse ich ca. 2 cm frei. Das ist der Abschluss beim Aufrollen. Den Nudelteig rolle ich über die kurze Seite vorsichtig auf. Der freigelassenen Streifen "schließt die Rolle zu".
Nun lege ich ein passendes Stück Klarsichtfolie diekt vor die Rolle und rolle sie ein Stück zurück und damit auf die Folie. Die Rolle schließe ich ringsum gut mit Klarsichtfolie ein, wenn nötig mit einer zweiten Lage. Der Teigling ist ziemlich weich, aber es geht ganz gut.
In einem großen Topf Wasser erhitzen, die Rolle hinein legen und 20-25 min garen lassen. Das Wasser soll nur ganz leicht blubbern. Wichtig ist, dass genug Wasser im Topf ist, damit die Rolle schwimmen kann. Der Topfboden könnte für die Folie sonst zu heiß werden, dass diese schmilzt. Nach 10 min die Rolle einmal wenden.
Inzwischen bröckele ich den Gorgonzola in die Sahne und gebe nach Gusto einen kleinen Schluck Milch zum Verdünnen dazu. Langsam erhitzen, ab und zu rühren, ein paar Minuten leicht blubbern lassen. Die Menge an Gorgonzola ist ein Schätzwert. Hängt davon ab, wie streng der Käse schmeckt und wie intensiv man es mag.
Die Nudelrolle herausnehmen, auswickeln, in dicke Scheiben schneiden und mit Käse-Sahne anrichten.